Cauchois
 

 

Herkunft: Sehr alte französische Taubenrasse, die in der Normandie erzüchtet wurde. Um die Gaumenfreuden der französischen Taubenzüchter und Gourmands zu erhöhen, züchtete man die Rasse auf Masse und Nutzwert. Daß man dabei die Ästhetik nicht vernachlässigt hat, ist augenscheinlich. In Deutschland hat sich die Rasse erst ab Mitte der 60iger Jahre durchgesetzt.

 

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Gesamteindruck:

Beeindruckend beim Cauchois ist neben Farbe und Zeichnung seine Größe und Länge bei leicht aufgerichteter Körperhaltung. Das Körpergewicht beträgt 700 bis 800 g. Der Kopf ist im Vergleich zum Körper etwas klein, von der Seite gesehen ist er mit seiner gewölbten Stirnpartie gut gerundet. Der Hals ist mittellang und verjüngt sich zum Kopf hin. Der starke Taubentypus wird durch die breite und gut hervortretende Brust betont. Die Flügelspanne beträgt ca. 85 cm. Wichtig ist außerdem, daß der Rücken durch die Flügel gut abgedeckt wird. Der Schwanz sollte gut geschlossen, breit und lang sein.

Farbenschläge:


Bindige in Blau mit roten oder weißen Binden und in Blaufahl mit gelben oder weißen Binden.
Geschuppte mit den Schildfarben Rot, Mahagoni- oder Feuerfarbig, Gelb oder Walnußfarbig, Rosenrot oder Pfirsichblütenfarbig, Weiß oder Hyazinthfarbig.
Einfarbige in Rot, Gelb und Schwarz.


Haltung der Tiere:

Trotz ihres lebhaften Wesens sind die Cauchois untereinander sehr verträglich. Sie sind gute, vermehrungsfreudige Tauben.